Nach mehrjähriger Tätigkeit bei zwei regional tätigen Ingenieurbüros wagte Herr Heiko Moser den Schritt ein eigenes Unternehmen zu gründen und seine Kenntnisse und Fähigkeiten als Dienstleister im Bereich der Geotechnik anzubieten. Zu Beginn des Jahres 2002 wurde das Geotechnische Büro Moser durch Herrn Heiko Moser gegründet.
Im Bereich der Geotechnik wurde Herr Heiko Moser durch Herrn Alexander Moser unterstützt sowie im Bereich Büroorganisation und Buchhaltung durch seine Ehefrau.
Bereits im Jahr 2003 wurde aufgrund Auftragsexpansion weiteres Personal eingestellt. Seitdem sind Herr Waldemar Schimpf und Herr Oliver Semmelsberger im Geotechnischen Büro Moser tätig.
Zum Jahreswechsel 2005/2006 wurden unsere Geschäfts- und Betriebsräume nach Kaiserslautern verlegt.
Zur weiteren Ergänzung unseres Teams konnten bis zum heutigen Tage weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Bei Bedarf können wir kurzfristig auf erfahrene Ingenieure und Geologen aus den verschiedenen Teilbereichen unseres Tätigkeitsfeldes zurückgreifen.
Geräte zur Baugrund- und Altlastenerkundung
Unser multifunktionales Trägergerät dient zur Bodenprobenahme mittels Rammkernsonden bis zu 12 m Tiefe.
Die Fallgewichtseinrichtung kann bei ungünstigen Bodenverhältnissen durch einen Hydraulikhammer ersetzt werden. Das Bohrgerät ist weiterhin ausgestattet mit einem hydraulischen Gestängeziehzylinder und einer Diamantkernbohrmaschine zur Bohrkernentnahme bis zu einem Durchmesser von 150 mm sowohl in Beton als auch Asphalt.
Durch den Kettenantrieb sind wir in der Lage Erkundungsbohrungen auch in unwegsamem Gelände durchzuführen.
Selbstverständlich verfügen wir auch über alle nötigen tragbaren Geräte zur Bohrung "per Hand", so dass auch bei beengten Platzverhältnissen oder in Gebäuden Erkundungsbohrungen bis zu 8 m Tiefe möglich sind.
Zum Einsatz kommen Bohrhämmer mit Elektro- und Benzinantrieb.
Unser Rammsondiergerät wird durch einen Benzinmotor angetrieben und kann im Gelände per Hand verfahren werden. Durch den einfachen Austausch der entsprechenden Gewichte können sowohl leichte, mittelschwere als auch schwere Rammsondierungen durchgeführt werden. Ergänzt wird das Rammsondiergerät durch ein hydraulisches Gestängeziehgerät.
Rammsondierungen dienen zur Ermittlung der Lagerungsdichte. Bei Rammsondierungen wird der Widerstand ermittelt, den der Boden dem Eindringen einer genormten Sonde entgegensetzt. Das Ergebnis, die benötigte Schlagzahl je 10 cm Eindringtiefe ist eine Vergleichsgröße für die Lagerungsdichte des Bodens.
Unsere leichte Rammsonde ist pneumatisch betrieben, das dazugehörige Verdichteraggregat wird durch einen Benzinmotor angetrieben.
Das Gerät wird zur Messung des Eindringwiderstandes bei Baugrunduntersuchungen und Verdichtungskontrollen eingesetzt. Die Rammsondierungen können schnell ausgeführt werden und eignen sich zur generellen Prüfung auf Festigkeitsänderungen des Untergrundes.
Die leichte Rammsondierung ermöglicht eine qualitative Beurteilung des Unterbaus über mehrere Verdichtungshorizonte hinweg.
Es stehen mehrere Kernbohrmaschinen mit Elektroantrieb zur vertikalen und horizontalen Bohrkernentnahme in Beton, Asphalt und Mauerwerk bis zu 250 mm Durchmesser zur Verfügung.
Für Verdichtungskontrollen halten wir für Sie ein eigenes komplett ausgestattetes Fahrzeug mit allen erforderlichen Geräten vor.
Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einem Plattendruckgerät nach DIN 18134, einem leichten Fallgewichtsgerät (Dynamischer Plattendruckversuch) nach TP BF, Geräte zur Dichtebestimmung nach DIN 18125 (Zylinderentnahme, Ballongerät, Sandersatzverfahren) und einer leichten Rammsonde nach DIN EN ISO 22476-2 bzw. DIN 4094.
Bei Bedarf wird die Ausstattung mit den nötigen Laborgeräten zur sofortigen Bestimmung von Wassergehalten, Proctordichten, Verdichtungsgraden sowie Korngrößenverteilungen ergänzt. Weiterhin wird ein Sortiment an Geräten und Gefäßen zur qualifizierten Probenahme und Probenteilung vor Ort ständig mitgeführt.
Wir verfügen über mehrere Saug- und Unterwassermotorpumpen zur Grundwasserprobenahme aus Grundwassermessstellen sowie über die entsprechenden Messgeräte für die Messung der Vor-Ort-Parameter (pH-Wert, Temperatur, elektr. Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt und Redoxpotential).
Für den Bereich der Schadstoffmessung, Probenahme und Überwachung stehen mehrere Geräte zur Verfügung:
Probenahmesystem für Bodenluft, Deponiegas und Raumluft Honold G110
Dräger Quantimeter 1000
Handpumpe Dräger Accuro
Photoionisationsdetektor (PID) HNU 101
Gaswarngerät GasAlertMicro 5 PID
Flammenionisationsdetektor (FID)
Ausrüstung für Verkehrssicherungsmaßnahmen
Trennschleifer für Aufbrüche in Beton und Asphalt
Vermessungsinstrumente (Nivelliergeräte, lasergestützte Entfernungsmesser)
GPS-Geräte
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